Start mit Vorgeschichte

Seit 1999 wandte sich die Unidata Dr. Heller GmbH dem 2. Arbeitsmarkt zu. Es entstand eine erfolgreiche Arbeitsvermittlung. Den Bereich verantwortete Annette Schermuck. Thomas Heller und Dr. Ulrich Heller, die geschäftsführenden Gesellschafter, waren Initiatoren für den Einsatz von Langzeitarbeitslosen in sogenannten SAM-Strukturanpassungsmaßnahmen in den Landkreisen Helmstedt, Harz und dem Kyffhäuserkreis. Nach dem Abflauen der Förderung und dem Beschluss zu den Hartz 4 Gesetzen war die Arbeit in alter Art und Weise nicht mehr möglich und so gründeten die Gesellschafter im Mai 2004 die gemeinnützige BVIK gGmbH. Starthilfe gab das Kaital der Unidata, die heute noch als kleine Softwareschmiede existiert. Im Juli 2004 begann das erste große Projekt der BVIK mit über 70 Teilnehmern im Arbeitsamtsbezirk Goslar mit einer Maßnahme für benachteiligte Jugendliche und Schwerbehinderte.

In Bad Frankenhausen wurde mit Förderung des Arbeitsamtes des Kyffhäuserkreises die Bauabschnitte 1-3 der Klosterstraße grundsaniert. Bauausführende Firma war die STRABAG.
In den Bildern der Bürgermeister, der Vertreter des Arbeitsamtes, der Vertreter der STRABAG.

Ebenfalls 3 Bauabschnitte der Bad Harzburger Straße in Ilsenburg wurde mit Hilfe von SAM Maßnahmen grundsaniert.
Ein weiteres Projekt in Ilsenburg war die Errichtung des Feuerwehrhauses und die Sanierung des Hauses der Vereine. Hier konnte man sehen, was Langzeitarbeitslose zu leisten imstande waren

Im Juli 2004 konnte noch keiner was von dem kommenden 1 Euro Jobs Wissen, da haben wir im Arbeitsamtsbezirk Goslar genau jene Arbeiten ausgeführt, die für die nächsten 12 Jahre unsere Haupttätigkeit waren: kommunales und soziales Engagement für Langzeitarbeitslose. Wir war in Seesen, Vienenburg, Bad Gandersheim, Clausthal-Zellerfeld und Goslar tätig.

Im Oktober kamen die ersten Maßnahmen der Ein-Euro Jobs oder auch AGH Arbeitsgelegen- heiten genannt. Somit expandierte die BVIK neben dem Landkreis Goslar auch zu den Landkreisen Köthen und Artern.
Bedeutsame Maßnahmen waren die Fortführungen der Maßnahmen im Bereich Goslar an allen Standorten und im Kreis köthen.

2005 - ein Jahr voll Tatendrang

2005 setzte sich unser erfolgreiches Konzept auch in anderen Landkreisen durch und die BVIK expandierte in beeindruckender Schnelligkeit. Hauptaspekte unserer Tätigkeit blieben das soziale und Kommunale Engagement. Im kommunalen Engagement ging es vor allem um Naturschutz und Förderung des Tourismus. Beim Naturschutz unterstützten wir die unteren Naturschutzbehörden der Landkreise z.B. bei der Pflege der Weiden, dem Aufstellen von Nistkästen. In Bad Harzburg unterstützten wir ein Wiederaufforstungprogramm des NABU.
Im Bereich der Förderung des Tourismus wurde das Schausieden durch AGH Kräfte in Bad Frankenhausen und Salzderhelden durchgeführt. Desweiteren wurden verwilderte und jahrelang nicht gepflegte Wanderwege wieder in Schuss gebracht.

Bild 1:
Die BVIK erweckte den Jugendklub Ilsenburg und schufen mit Händen voller Hoffnung der Teilnehmer einer AGH einen Ort für Träume und Freizeit: lebendig und ungebunden.
Bild 2:
In Bobbe unterstützten wir die Ferienzeit

Öffne den Bereich „Passwörter“ in den Systemeinstellungen, in dem du deine Passwörter und Passkeys verwalten, Bestätigungscodes konfigurieren und Sicherheitsempfehlungen sehen kannst, um deine Accounts sicher zu halten.

Video: 2004 und 2005

Das Interesse der Öffentlichkeit war an der Arbeit der BVIK sehr hoch. "Werden Gelder richtig eingesetzt? Was arbeiten 1-Euro Jobber? Nehmen uns die die Arbeit weg? waren nur einige Fragen, die auch dank der Fernsehbericht- erstattung geklärt wurden.
Weihnachtsfeier 2004 und 2005 zeigen, wie die BVIK sich menschlich engagiert.

https://youtu.be/eppuYQq9Luk?si=EP3zcwekdW_gY-v1

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