Geschichte der BVIK

Unsere Entwicklung

Gründung und Anfänge der BVIK gGmbH - SGBII Abteilung (Mai 2004): 

Die BVIK gGmbH - SGBII Abteilung nahm ihren Anfang im Mai 2004, einem bedeutenden Jahr, das durch die Einführung der neuen Hartz IV Gesetze gekennzeichnet war. Unsere erste Initiative konzentrierte sich auf eine Gruppe von 70 Jugendlichen und Schwerbehinderten, die wir in enger Zusammenarbeit mit dem Arbeitsamt Goslar betreuten. Unsere Aktivitäten erstreckten sich rasch über die Orte Goslar, Vienenburg, Bad Gandersheim, Seesen und Clausthal-Zellerfeld. Kurz darauf wurde eine weitere Maßnahme in Braunschweig ins Leben gerufen.

Expansion und Vielfalt der Projekte: 

Im Herbst desselben Jahres erweiterten wir unsere Reichweite und begannen mit Projekten in Köthen, Dessau, Sangerhausen und Bad Frankenhausen, was zur Gründung zahlreicher Filialen führte. Unsere geografische Ausdehnung erreichte ihren Höhepunkt, indem wir von Einbeck bis Prettin aktiv wurden. Während des Elbehochwassers erweiterten wir unsere Präsenz zusätzlich zum Landkreis Wittenberg. Diese Phase unserer Entwicklung erhielt durch zahlreiche Zeitungsartikel erhebliche mediale Aufmerksamkeit.

Innovative Projekte und Holzwerkstätten: 

Im Kreis Goslar richteten wir in Orten wie Einbeck, Goslar, Bad Gandersheim und Bad Harzburg Holzwerkstätten ein. Diese wurden in der Ausstellung „Sinnvolles aus Holz“ präsentiert und zeigten die kreativen und handwerklichen Fähigkeiten unserer Teilnehmer. In Köthen entstand die Idee, die verfallene Martinskirche in ein lebendiges Eventcenter umzuwandeln. Dieses ambitionierte Projekt wurde in Zusammenarbeit mit anderen Bildungsträgern unter der Leitung der BVIK realisiert. Wir hatten die Ehre, den Ministerpräsidenten Rainer Haseloff bei mehreren Gelegenheiten zu begrüßen.

Anpassung an veränderte Bedingungen:

Die Veränderung der Förderbedingungen führte zu einem Rückgang der Teilnehmerzahlen. Dadurch konzentrierten wir uns in Niedersachsen auf das Betreiben des Sozialkaufhauses Königslutter und des 2014 eröffneten Tante-Emma Ladens. Aus wirtschaftlichen Gründen mussten wir 2019 das Sozialkaufhaus in Königslutter und Gräfenhainichen aufgeben. Unser größtes und erfolgreichstes Sozialkaufhaus betreiben wir seit 2008 in Magdeburg. Über dessen Erfolg berichteten namhafte Medien wie ARD, ZDF und RTL (weitere Informationen finden Sie auf www.bvik-Sozialkaufhaus.de).

Aktuelle Projekte und Ausblick:

Heute konzentriert sich die Abteilung AGH auf eine sozialpädagogisch orientierte Holzwerkstatt in der Martinskirche. Außerdem unterstützen wir im Kyffhäuserkreis AGH-Maßnahmen zur Förderung der Gemeindearbeit. Diese Projekte spiegeln unser anhaltendes Engagement und unsere Anpassungsfähigkeit an die sich verändernden Bedürfnisse der Gesellschaft wider. In Magdeburg betreiben wir das Sozialkaufhaus, welches durch das Jobcenter unterstützt wird- 

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Zeitleiste

  • 2004: 
  • Gründung der Abteilung und Start der ersten Maßnahme mit 70 Jugendlichen und Schwerbehinderten im Bereich des Arbeitsamtes Goslar.

  • 2004 - 2005:
  • 2008:
  • Größtes Sozialkaufhaus in Magdeburg eröffnet.

  • 2012:
  • Elbehochwasser: Expansion zum Landkreis Wittenberg.

  •  2014:
  • Eröffnung des Tante-Emma Ladens.

 2015: 

Betrieb des Flüchtlingswohnheims in Köthen

 2016: 

Die BVIK wandelte den Tätigkeitsscherpunkt vom SGB II zum SGB VII und wurde ein wichtiger Träger der stationären Jugendhilfe 

 2019: 

Anpassungen aufgrund wirtschaftlicher Veränderungen in Anhalt-Bitterfeld: Start der sozialpädagogischen Alltagsbegleitung.